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WALTER POHL/MATHIAS MEHOFER (HG.) ARCHAEOLOGY OF IDENTITY – ARCHÄOLOGIE DER IDENTITÄT ÖSTERREICHISCHE AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEN P H I L O S O P H I S C H - H I S TO R I S C H E K L A S S E DENKSCHRIFTEN, 406. BAND FORSCHUNGEN ZUR GESCHICHTE DES MITTELALTERS BAND 17 HERAUSGEGEBEN VOM INSTITUT FÜR MITTELALTERFORSCHUNG ÖSTERREICHISCHE AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEN P H I L O S O P H I S C H - H I S TO R I S C H E K L A S S E DENKSCHRIFTEN, 406. BAND FORSCHUNGEN ZUR GESCHICHTE DES MITTELALTERS BAND 17 Archaeology of Identity – Archäologie der Identität HERAUSGEGEBEN VON WALTER POHL / MATHIAS MEHOFER Vorgelegt von w. M. WALTER POHL in der Sitzung am 20.Juni 2008 Gedruckt mit Unterstützung durch den Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung Umschlaggestaltung: Dagmar Giesriegl British Library Cataloguing in Publication data A Catalogue record of this book is available from the British Library Die verwendete Papiersorte ist aus chlorfrei gebleichtem Zellstoff hergestellt, frei von säurebildenden Bestandteilen und alterungsbeständig. Alle Rechte vorbehalten ISBN 978-3-7001-6502-6 Copyright © 2010 by Österreichische Akademie der Wissenschaften Wien Satz und Layout: Gerald Reisenbauer, ÖAW Druck und Bindung: Ferdinand Berger & Söhne Ges.m.b.H., A-3580 Horn Printed and bound in the EU http://hw.oeaw.ac.at/6502-6 http://verlag.oeaw.ac.at DI ET ER QUAST Die Langobarden in Mähren und im nördlichen Niederösterreich – ein Diskussionsbeitrag Im Rahmen einer Tagung, die der Frage der archäologischen Nachweisbarkeit von Identitäten gewidmet ist, über die Langobarden in Mähren und im nördlichen Niederösterreich zu referieren, erscheint auf den ersten Blick wenig Erfolg versprechend zu sein. Die Argumente für und wider die Möglichkeit der ethnischen Interpretation archäologischer Quellen sind in bemerkenswert kurzer Zeit erstaunlich oft wiederholt worden. Weder wird erneutes Deklinieren des langobardenzeitlichen mährischen Materials im Sinne des methodischen Ansatzes von Volker Bierbrauer Sebastian Brather von der Möglichkeit der ethnischen Interpretation überzeugen, noch wird sich Volker Bierbrauer durch die Einwände Sebastian Brathers vom Gegenteil überzeugen lassen.1 Vor diesem Hintergrund wäre es vielleicht sinnvoller gewesen, sich um andere Identitäten zu bemühen, beispielsweise um religiöse oder soziale, doch würden auch hierbei die gleichen Diskussionen entstehen, wie ja überhaupt bei der Interpretation (nicht nur) archäologischer Quellen stets Gegenargumente zu finden sind. Das gewählte Thema ‚Die Langobarden in Mähren und im nördlichen Niederösterreich‘ erlaubt allerdings, einige originelle Facetten in Bezug auf das Tagungsthema zu diskutieren, treten doch bei der Auswertung offensichtliche Widersprüche zwischen archäologischen und schriftlichen Quellen auf. Dabei ist eine Umschreibung des Themas nach aktuellen politischen Grenzen eigentlich kaum sinnvoll, doch ist gerade in diesen Gebieten die Quellenlage durch zahlreiche Ausgrabungen der letzten 40 Jahre deutlich besser, als in den benachbarten Regionen. Zusammenfassende Analysen zum böhmischen Material deuten auf ganz ähnliche Vorgänge,2 wie sie im folgenden für Mähren und das nördliche Niederösterreich geschildert werden und die jüngsten Ausgrabungen aus der westlichen Slowakei fügen sich – als räumlich unmittelbar anschließend – ebenso ein.3 Es werden zunächst ausschließlich die archäologischen Quellen analysiert. Die (hoffentlich) einzige Ausnahme ist die Verwendung einiger Stammesnamen, die aber lediglich als räumlich-zeitliche Attribute benutzt werden. Es ist nicht davon auszugehen, daß damit eine Identität der beschriebenen Gruppe einhergehen muss. Die Verwendung der Stammesnamen dürfte in jedem Fall der interdisziplinären Verständigung dienlich sein.4 Zugleich sei vorwegschickt, daß die folgenden Ausführungen einen skizzenhaften Charakter haben und als Diskussionsbeitrag gedacht sind. Als im Rheinland tätiger Archäologe möchte ich mich den Langobarden von einer vielleicht etwas ungewöhnlichen Stelle aus nähern. Am 10. April 1959 wurde bei Ausgrabungen im Kölner Dom ein sehr reich ausgestattetes Frauengrab entdeckt, das zusammen mit einem ebenfalls sehr reich ausgestatteten Knabengrab 1 2 3 4 Die beiden Genannten seien hier stellvertretend für weitere aktive Teilnehmer der Diskussion angeführt: Volker Bierbrauer, Zur ethnischen Interpretation in der frühgeschichtlichen Archäologie, in: Die Suche nach den Ursprüngen. Von der Bedeutung des frühen Mittelalters, ed. Walter Pohl (Forschungen zur Geschichte des Mittelalters 8, Wien 2004) 45–84 45–84. Sebastian Brather, Ethnische Identitäten als Konstrukte der frühgeschichtlichen Archäologie, in: Germania 78 (2000) 139–177; id., Ethnische Interpretationen in der frühgeschichtlichen Archäologie. Geschichte, Grundlagen und Alternativen, ed. Heinrich Beck/Dieter Geuenich/Heiko Steuer (RGA Erg. Bd. 42, Berlin/New York 2004). Vgl. auch die im methodischen Ansatz und Vorgehen sehr instruktive Arbeit von Frank Siegmund, Alemannen und Franken, ed Heinrich Beck/Dieter Geuenich/Heiko Steuer (RGA Erg. Bd. 23, Berlin/New York 2000). Bedřich Svoboda, Čechy v době stěhování národů (Monumenta Archaeologica 13, Prag 1965). Eduard Droberjar, Od Plaňanských pohárů k Vinařicke skupině (Kulturní a chronologické Vztahy na území Čech vo Době ímské a v časné Době Stěhování Národů). (Von Plaňany-Bechern zur Vinařice-Gruppe. Kulturelle und chronologische Beziehungen in Böhmen in der römischen Kaiserzeit und der Frühvölkerwanderungszeit) Sborník Národního Muzea v Praze, ada A – Historie 53 (1/2) (1999) 1–58, hier 17–23. Rastislav Korený, Čechy v 6. století. K problému konce germánského osídlení Čech (Böhmen im 6. Jahrhundert. Zum Problem des germanischen Siedlungsendes), in: Archeologie ve Středních Čechách 9/2 (2005) 459–522, hier 506–508. Vgl. z.B. die jüngst großflächig untersuchten Gräberfelder aus Tesáre und Bratislava-Rusovce: Matej Ruttkay, Gräberfeld aus der Völkerwanderungszeit in Tesárske Mlyňany, in: Archeologické Výskumy a nálezy na Slovensku v roku 2002 (Nitra 2003) 113 mit Abb. 72–74; id., Zweite Saison der Untersuchung des völkerwanderungszeitlichen Gräberfeldes Tesárske Mlyňany, in: Archeologické Výskumy a nálezy na Slovensku v roku 2003 (Nitra 2004) 159 mit Abb. 121–122. (Sämtliche Grabinventare des Gräberfeldes sind unter www.rgzm.de/foreigners Stand 11. 03. 2008 unter dem Fundort Tesáre einzusehen); Jaroslava Schmidtová/Matej Ruttkay, Das merowingerzeitliche Gräberfeld in Bratislava-Rusovce, Lage Pieskový hon, in: Spisy archeologického Ústavu AV ČR v Brně, Brno 2005 (im Druck). In diesem Sinne auch Bierbrauer, Interpretation 48. 94 Dieter Quast A B Abb. 1: Köln, Dom. A. Plan des Apsidenbaus mit den beiden Gräbern. B. Bügelfibeln (1) und Halbsiliqua (2) aus dem Frauengrab. 2a vergrößert, sonst M. 1:1. (A nach Böhner, Zeitstellung 134 Abb. 3. – B nach Doppelfeld, Frauengrab Taf. 13,4; Taf. 15,10) in einem kleinen Apsidenbau angelegt worden war (Abb. 1, A).5 Beide Gräber sind gut datierbar – das Frauengrab durch eine Halbsiliqua des Athalarich (526–534) (Abb. 1, B, 2), das Knabengrab dendrochronologisch (537±10).6 Wie so oft bei exzeptionellen Bestattungen war man natürlich versucht, die Individuen historisch zu identifizieren, die hier um 530/540 mit großem Prunk beigesetzt worden waren. Schriftquellen und archäologische Funde führten für das Frauengrab zu der anscheinend allgemein akzeptierten Interpretation, bei der Toten müsse es sich um die langobardische Prinzessin Wisigarde handeln, die zweite Frau Theudeberts I. und Tochter des Langobardenkönigs Wacho.7 Der archäologische Teil der Beweisführung stützte sich dabei auf 5 6 7 Otto Doppelfeld, Das fränkische Frauengrab unter dem Chor des Kölner Domes, in: Germania 38 (1960) 89–113; id., Das fränkische Knabengrab unter dem Chor des Kölner Domes, in: Germania 42 (1964) 156–188. Zuletzt Frauke Stein, Die Gräber unter dem Kölner Dom im Vergleich zu anderen Grablegen der Merowingerfamilie, in: Die Domgrabung Köln. Altertum – Frühmittelalter – Mittelalter, ed. Arnold Wolf (Studien zum Kölner Dom 2, Köln 1996) 99–118. Zum Apsidenbau vgl. jetzt Sebastian Ristow, Die frühen Kirchen unter dem Kölner Dom (Studien zum Kölner Dom 9, Köln 2002) 53–59. Doppelfeld, Frauengrab 94 Nr. 4; Taf. 13, 4 (Halbsiliqua) – Ernst Hollstein, Mitteleuropäische Eichenchronologie (Trierer Grabungen und Forschungen 11, Mainz 1980) 75. Kurt Böhner, Zur Zeitstellung der beiden fränkischen Gräber im Kölner Dom, in: Kölner Jahrbuch für Vor- und Frühgeschichte 9 (1967/68) 124–135. Doppelfeld, Knabengrab 187f. Die Langobarden in Mähren und im nördlichen Niederösterreich – ein Diskussionsbeitrag 95 das Paar Bügelfibeln (Abb. 1, B, 1), das wie die weiteren Objekte aus dem Grab auch sehr aufwändig gearbeitet ist. Diese Beweisführung wirkt allerdings etwas irritierend, denn bei der Fibelform handelt es sich um sog. Zangenfibeln, die stets mit dem Attribut ‚thüringisch‘ gekoppelt sind.8 Warum sollte eine langobardische Prinzessin thüringische Fibeln tragen? Waren die langobardischen Goldschmiede nicht kreativ genug eigene Formen zu entwerfen oder war die Grundform dieser Kleidungsbestandteile so egal? Beides mag man kaum annehmen, gibt es doch auch Bügelfibeln, die von den Archäologen mit dem Attribut langobardisch belegt sind und diese spielen – neben gewichtigeren Argumenten der Befundauswertung – beim archäologischen Nachweis der langobardischen Migration nach Italien durchaus eine Rolle.9 Überhaupt gilt die Verknüpfung des langobardisch-pannonischen Fundstoffs mit dem direkt zeitlich anschließenden italischen in der Archäologie als Paradebeispiel für den Nachweis einer Migration.10 Die geringe Anzahl der italischen Fundstellen läßt aber vermuten, daß archäologisch nur ein geringer Teil der insgesamt wohl heterogenen Einwanderergruppe erfaßt wird.11 Ist ein solcher modellhafter Migrationsnachweis auch für die älteren Siedlungsräume der Langobarden zu erbringen? Im folgenden soll untersucht werden, was die archäologischen Quellen zur Geschichte der Langobarden im heutigen Mähren und im nördlichen Niederösterreich beitragen können. Gerade dieser Raum wurde in den letzten Jahren in der Literatur wiederholt diskutiert, und zwar in einer Art, die es oft schwierig erscheinen läßt, die Argumente abzuwägen. Die Diskussion geht – um es grob zu fassen – um die Frage, ob es um 500 zu einer Einwanderung der Langobarden ins heutige Mähren kam, oder ob mit einer kontinuierlichen Entwicklung seit der späten Kaiserzeit zu rechnen sei, die Langobarden also schon länger in diesem Raum ansässig waren. Letztere These wurde erstmals 1962 von Joachim Werner vorgetragen und gut 40 Jahre später von seiner Schülerin Frauke Stein nochmals ausführlich dargelegt.12 Dagegen hat besonders Jaroslav Tejral immer wieder eine Unterteilung des archäologischen Materials von der zweiten Hälfte des 5. bis zur Mitte des 6. Jahrhunderts in zwei einander ablösende Gruppen vertreten (Abb. 2). Die erste Gruppe bezeichnet er als vorlangobardisch, die zweite als langobardisch.13 Die unterschiedliche Beurteilung der archäologischen Quellen basiert vor allem auf einer differierenden Einschätzung der Keramik. Frauke Stein sieht deutliche Bezüge der handgemachten langobardischen Keramik zu den Gefäßen der jünger- und spätkaiserzeitlichen Gräberfelder Mährens und daher die Möglichkeit, diese Waren einander direkt zeitlich anzuschließen. Als Merkmale nennt sie plastische Verzierungen und Kerbstich.14 Beide Merkmale sind aber zeitlich nicht enger zu fassen. Jaroslav Tejral, der die Keramik auch im Original kennt, sieht die von Frauke Stein genannten Bezüge nicht und weist auf deutliche Unterschiede in Form, Machart und Verzierung hin.15 Betrachtet man zunächst die archäologischen Quellen aus dem heutigen Mähren, so lassen sich folgende Entwicklungen festhalten: Im ausgehenden 4. und 5. Jahrhundert sind deutliche Veränderungen der Grabsitten 8 9 10 11 12 13 14 15 Doppelfeld, Frauengrab Taf. 15, 10. Zum Fibeltyp vgl. Herbert Kühn, Die Fibeln mit ausgezackter Kopfplatte (Thüringischer Typ), in: Karl Schu m a che r-Festschrift. Zum 70. Geburtstag Karl Schumachers, 14. Okt. 1930, ed. Direktion d. Römisch Germanischen Zentralmuseums in Mainz, (Mainz 1930) 343–350; Alexander Koch, Bügelfibeln der Merowingerzeit im westlichen Frankenreich (Monographien des Römisch-Germanisches Zentralmuseums Mainz 41, Mainz 1998) 546–548; Christina M. Hansen, Frauengräber im Thüringerreich. Zur Chronologie des 5. und 6. Jahrhunderts n.Chr. (Basler Hefte zur Archäologie 2, Basel 2004) 39–46. Bierbrauer, Interpretation 50–53. Volker Bierbrauer, Die Landnahme der Langobarden in Italien aus archäologischer Sicht, in: Ausgewählte Probleme europäischer Landnahmen des Früh- und Hochmittelalters, ed. Michael Müller-Wille/Reinhard Schneider (Vorträge und Forschungen 41/1, Sigmaringen 1993) 103–172. Bierbrauer, Landnahme. Joachim Werner, Die Langobarden in Pannonien. Beiträge zur Kenntnis der langobardischen Bodenfunde vor 568 (Bayerische Akademie der Wissenschaften phil.-hist. Kl., Abhandlungen N.F. 55, München 1962) 109–111; Frauke Stein, „Da erhoben sich die Langobarden aus ihren Sitzen und wohnten etliche Jahre in Rugiland“. Zu den Grenzen von Siedlungsräumen nach schriftlichen und archäologischen Quellen, in: Grenzen erkennen – Begrenzungen überwinden. Festschrift für Reinhard Schneider zur Vollendung seines 65. Lebensjahres, ed. Wolfgang Haubrichs/Kurt-Ulrich Jäschke/Michael Oberweis (Sigmaringen 1999) 35–101 hier 67–83. Hier werden nur die jüngsten Arbeiten angeführt: Jaroslav Tejral, Beiträge zur Chronologie des langobardischen Fundstoffes nördlich der mittleren Donau, in: Probleme der frühen Merowingerzeit im Mitteldonauraum, ed. Jaroslav Tejral (Spisy Archeologického Ústavu AV ČR v Brně 19, Brno 2002) 313–358; id., Zur Unterscheidung des vorlangobardischen und elbgermanischlangobardischen Nachlasses, in: Die Langobarden. Herrschaft und Identität, ed. Walter Pohl/Peter Erhart (Forschungen zur Geschichte des Mittelalters 9, Wien 2005) 103–200. Stein, Langobarden 59–61. Tejral, Unterscheidung 161. 96 Dieter Quast Abb. 2: Nutzungszeiten der wichtigsten Gräberfelder (nach: Tejral, Unterscheidung 200 Tabelle 3) zu erkennen, die mit dem Abbrechen der großen, jüngerkaiserzeitlichen Brandgräberfelder – etwa Kostelec na Hané – in der Stufe D 1 beginnen, also ungefähr in dem Zeitraum zwischen 360 und 410.16 In der anschließenden Stufe D 2 (410–ca. 450) bestimmen dann kleine Grabgruppen mit wenigen Körperbestattungen das Bild; stellvertretend sei hier nur der niederösterreichische Fundort Untersiebenbrunn genannt.17 Erst in der Mitte des 5. Jahrhunderts setzen dann kleine Friedhöfe mit bis zu 50 Bestattungen ein, die nirgendwo an ältere Bestattungsplätze anschließen. Die Körpergräber sind durch schmale Grabgruben gekennzeichnet. Das Fundmaterial zeigt trotz einer gewissen Heterogenität einen unverkennbaren Bezug zum mittleren Donauraum. Jaroslav Tejral hat das jüngst mit einer großen Fundmenge eindrucksvoll dargelegt. Auffällig ist darüber hinaus die Nutzungsdauer dieser Kleingräberfelder. Sie enden zum allergrößten Teil in der Zeit zwischen 480 und 510 (Abb. 2).18 In dieser Zeit setzen dann an anderer Stelle neue Friedhöfe ein, die sich von den vorherigen unterscheiden. Es handelt sich um die von Tejral als langobardisch bezeichneten Friedhöfe. Die Chronologie braucht nicht lange beschrieben zu werden. Selbst Stein und Tejral sind sich weitgehend einig und ihre jeweiligen chronologischen Untergliederungen weichen nur wenig voneinander ab, und zwar sowohl absolutchronologisch als auch – mit Ausnahme der Keramik – inhaltlich (Abb. 3).19 Wir bewegen uns mit den Gräberfeldern grob in den ersten 16 17 18 19 Jaroslav Tejral, Archäologisch-kultuelle Entwicklung im norddanubischen Raum am Ende der Spätkaiserzeit und am Anfang der Völkerwanderungszeit, in: L‘Occident romain et l‘Europe centrale au debut de l‘époque des Grandes Migrations, ed. Jaroslav Tejral/Christian Pilet/Michel Kazanski (Spisy Archeologického Ústavu AV ČR v Brně 13, Brno 1999) 205–271; Tejral, Unterscheidung 108–112. Zuletzt: Das Gold der Barbarenfürsten. Schätze aus Prunkgräbern des 5. Jahrhunderts n.Chr. zwischen Kaukasus und Gallien, ed. Alfried Wieczorek/Patrick Périn (Stuttgart 2001) 108–111 (mit älterer Lit.); Tejral, Unterscheidung 112–114. Tejral, Unterscheidung 115–137; 200 Tabelle 3. Stein bezieht sich in ihrer Arbeit auf das chronologische Stufensystem von Hermann Ament, Zur archäologischen Periodisierung der Merowingerzeit, in: Germania 55 (1977) 133–140, Tejral auf die Untergliederung von Ursula Koch, Das alamannisch-fränki- Die Langobarden in Mähren und im nördlichen Niederösterreich – ein Diskussionsbeitrag 97 Abb. 3: Chronologische Gliederung des langobardischen Materials nach Stein und Tejral sowie deren Referenzsysteme. (Ament, Periodisierung und Koch, Pleidelsheim) beiden Dritteln des 6. Jahrhunderts.20 Die Anordnung der einzelnen Bestattungen auf dem Gräberfeld ist ähnlich locker wie auf den vorlangobardischen Friedhöfen und auch die unglaublich hohe Beraubungsrate wirkt vergleichbar.21 Dennoch treten einige wichtige neue Elemente auf. So handelt es sich um extrem tiefe Gräber, die teilweise über Ein- und Aufbauten verfügten, wie die mächtigen Pfosten auf der Grabsohle erkennen lassen. Es wird sich also nicht um einfache Holzkammergräber gehandelt haben (Abb. 4). Eine Herleitung dieser Grabform gestaltet sich schwierig, da entsprechende Befunde bei älteren Grabungen vermutlich oft unerkannt blieben. Einige frühe Belege zeigen sich im elbgermanischen Raum, etwa in Emersleben Grab 2 aus der Stufe C2 (ca. zweite Hälfte des 3. Jahrhunderts), oder bereits aus dem ausgehenden 4. – frühen 5. Jahrhundert aus Scheßlitz, Pohořelice-Nová Ves, Beroun-Závodí und Zwochau.22 Teilweise sehr markant aufgrund ihrer Tiefe von bis zu mehreren Metern sind die Nachweise aus dem thüringischen Raum (z.B. Stößen Grab 35, Weimar, Nordfriedhof Grab 5/57, Großörner Grab 19, Hedersleben Grab 3, Beuchte Grab1), aus Zeuzleben, und besonders diejenigen aus den langobardischen Gebieten (Stehelčeves, Mochov, Holubice, Šakvice, Pottenbrunn) bis hin nach Pannonien (Szentendre).23 Die thüringischen und langobardischen Belege sind ungefähr zeitgleich. 20 21 22 23 sche Gräberfeld bei Pleidelsheim (Forschungen und Berichte zur Vor- und Frühgeschichte in Baden-Württemberg 60, Stuttgart 2001). Stein, Langobarden 41–67; Tejral, Unterscheidung 141–147; vgl. ergänzend jetzt auch Hansen, Frauengräber. Horst Adler, Zur Ausplünderung langobardischer Gräberfelder in Österreich, in: Mitteilungen der Anthropologischen Gesellschaft Wien 100 (1970) 138–147. Berthold Schmidt, Grabfunde des 4. Jahrhunderts von Emersleben bei Halberstadt, in: Jahresschrift für mitteldeutsche Vorgeschichte 36 (1952) 102–139, hier 109 Abb. 14; Jaroslav Tejral, Die spätantiken militärischen Eliten beiderseits der norischpannonischen Grenze aus Sicht der Grabfunde, in: Germanen beiderseits des spätantiken Limes, ed. Thomas Fischer/Gundolf Precht/Jaroslav Tejral (Spisy Archeologického Ústavu AV ČR v Brně 14, Köln/Brno 1999) 217–292, hier 241 mit Abb. 16; Ingo Kraft/Kathrin Balfanz, Ein Gräberfeld der frühen Völkerwanderungszeit aus Zwochau, Lkr. Delitzsch, in: Archäologie aktuell im Freistaat Sachsen 5 (1997) 156–159, hier 158 mit Abb. 4. Berthold Schmidt, Die späte Völkerwanderungszeit in Mitteldeutschland (Veröffentlichungen des Landesmuseums für Vorgeschichte Halle 18, Halle 1961) 70; Arno Rettner, Grabhäuser – Ausdrucksform christlicher Glaubensvorstellungen? in: 1250 Jahre Bistum Würzburg, ed. Jürgen Lenssen/Ludwig Wamers (Würzburg 1992) 103–110 (Zeuzleben Gräber 23, 24, 25); Bedřich Svoboda, Dva hroby z doby stěhování národů vo Stehelčevsi u Slaného (Zwei Gräber der Völkerwanderungszeit in Stehelčeves be Slaný), in: Památky Archeologické 46 (1975) 133–151 (148–150), hier 135 Abb. 2; Jiří Zeman, Pohřebiště z doby stěhování národů v Mochově (Das völkerwanderungszeitliche Gräberfeld in Mochov), in: Památky Archeologické 49 (1958) 423–467 (468–471), hier 427–429 mit Abb. 30; 439f. mit Abb. 33 (Mochov Gräber 3 und 16); Miloš Čižmář/Kateřina Geislerová/Ivo Rakovský, The contribution of salvage excavations to the evidence of the migration period in Moravia, in: Nouvelles archéologiques dans la république socialiste Tchèque, ed. Jiří Hrala (Prag/Brno 1981) 135–139, hier 139 (Holubice); Wilfried Menghin, Die 98 Dieter Quast Abb. 4: A–B. Pottenbrunn Grab 66 mit Spuren massiver Holzeinbauten; unterschiedliche Grabungsplana. C. Zeuzleben Grab 25, Rekonstruktion des Holzeinbaus. (A–B nach Neugebauer, Traisental 278 Abb. 75,3.4. – C nach Rettner, Grabhäuser 105 Abb. 2) Die Langobarden in Mähren und im nördlichen Niederösterreich – ein Diskussionsbeitrag 99 Abb. 5: Verbreitung der Pferdegräber im thüringischen und langobardischen Raum (nach Oexle, Pferdebestattungen 133 Abb. 6 und 134 Abb. 7) 100 Dieter Quast Abb. 6: Gräber mit Hund und Pferd (Stern); Mensch und Hund (Dreieck) und Mensch, Pferd und Hund (Wirbel). Kleine Symbole: ein Grab; große Symbole: mehrere Gräber. (nach Prummel, Dog burials 147 Abb. 1) Ein vergleichbares Bild ergibt sich für die Pferdegräber, die sich beispielsweise in Šaratice fanden. In den vorlangobardischen Gräberfeldern Mährens fehlen sie weitgehend – eine Ausnahme bildet der Žuran24 – im thüringischen Raum finden sie sich seit dem 5. Jahrhundert. In einiger Zahl finden sich dann Pferdegräber im böhmisch-mährischen Raum im späten 5. und frühen 6. Jahrhundert, während die Zahl der Belege im pannonischen Langobardengebiet rückläufig ist (Abb. 5).25 Interessant sind in diesem Kontext die Gräber, in denen zusätzlich zu dem Pferd auch ein Hund bestattet wurde, wie etwa in den Gräbern 52 und 72 aus Maria Ponsee sowie in den Bestattungen 4 und 42 aus Šakvice.26 Zahlreiche Parallelen zu derartigen Tiergräbern finden sich wiederum im thüringischen Raum (Abb. 6).27 Versucht man, auch über die Beigabensitte bzw. über die Zusammensetzung der Grabbeigaben zu Aussagen zu gelangen, so schränkt die enorme Beraubungsrate die Möglichkeiten stark ein. Dennoch weist das Beigabenspektrum mit einem hohem Prozentsatz handgemachter Keramik, thüringischen Schalen und nahezu keinem Glas, durchaus eine Affinität zu Siegmunds Kulturmodell Ost auf (Abb. 7).28 24 25 26 27 28 Langobarden. Archäologie und Geschichte (Stuttgart 1985) 62 Abb. 41 (Šakvice); Johannes-Wolfgang Neugebauer, Rettungsgrabungen im Unteren Traisental in den Jahren 2000 und 2001, in: Fundberichte aus Österreich 40 (2001) 191–300, hier Abb. 75,4; 86; 88 (Pottenbrunn Gräber 65; 66 und 92); István Bóna, Langobarden in Ungarn. Arheološki Vestnik 21/22 (1970/71) 45–74, hier 62 Abb. 7 (Szentendre Grab 56). Josef Poulík, Žuráň in der Geschichte Mitteleuropas, in: Slovenská Archeológia 43 (1995) 27–105. Die ebd. angegebene und anscheinend weitgehende akzeptierte Datierung in die zweite Hälfte des 5. Jahrhunderts erscheint mir zu spät. Gerade die Gläser deuten eher in die Zeit um 400 bzw. ins frühe 5. Jahrhundert. Judith Oexle, Merowingerzeitliche Pferdebestattungen – Opfer oder Beigaben? in: Frühmittelalterliche Studien 18 (1984) 122– 172, hier 130–134 mit Abb. 6 und 7. Horst Adler, Maria Ponsee, Gem. Zwentendorf an der Donau, Bez. Tulln, in: Die Langobarden. Von der Unterelbe nach Italien, ed. Ralf Busch (Hamburg 1988) 238–242, hier 242; Wietske Prummel, Early medieval dog burials among the Germanic tribes, in: Helinium 32 (1992) 132–194, hier 172 Nr. 44; 173 Nr. 45; aktuellere Karte bei Marcus C. Blaich, Thüringisches und südskandinavisches Fundgut in Gräbern des frühmittelalterlichen Friedhofs von Eltville und im Rhein-Main-Gebiet, in: Studien zur Sachsenforschung 15 (Oldenburg 2005) 63–82, hier 71–73 mit Abb. 6 (allerdings ohne exakte Kartierung der östlichen Belege). Blaich, Fundgut 71–73 mit Abb. 6. Siegmund, Alemannen und Franken 268. Die Langobarden in Mähren und im nördlichen Niederösterreich – ein Diskussionsbeitrag 101 Abb. 7: Beigaben der langobardenzeitlichen Gräberfelder Mährens und Niederösterreichs (nach: Tejral, Unterscheidung 199 Tabelle 2) 102 Dieter Quast Abb. 8: Thüringische Schüsseln im norddanubischen Raum und in Pannonien (nach Tejral, Unterscheidung 195 Abb. 20:2; mit Ergänzung nach Schmidt, Katalog Nordteil Taf. 104,8) Interessanter noch als die Befunde sind die Funde aus den langobardischen Gräbern Mährens und des nördlichen Niederösterreichs. Deutliche Bezüge zum thüringischen Raum wurden in der bisherigen Forschung schnell erkannt und stets betont.29 Einige Verbreitungskarten verdeutlichen dies, so zum Beispiel eine Karte zu den sog. thüringischen Schalen aus der jüngsten Arbeit von Jaroslav Tejral (Abb. 8).30 Der mitteldeutsche Raum ist auf dieser und den folgenden Karten nicht mitkartiert, doch bezeugt schon einfaches Blättern in den Corpus-Bänden von Berthold Schmidt das gehäufte Vorkommen im thüringischen Siedlungsgebiet.31 Das gleiche Bild zeigt eine Karte unterschiedlicher Typen sogenannter thüringischer Fibeln (Abb. 9).32 In diesem Kontext könnte man z.B. auch die Webschwerter anschließen.33 Interessant sind in diesem Zusammenhang die kleinen, handgemachten beutelförmigen Rippengefäße mit Kerbstichdekor, die als eine charakteristische Gefäßform des norddanubischen und pannonischen Sied29 30 31 32 33 Vgl. z.B. Jaroslav Tejral, K langobardskému odkazu v archeologických prmenech na území Československa (Zum langobardischen Nachlass in archäologischen Quellen aus dem Gebiet der Tschechoslovakei), in: Slovenská Archeológia 23 (1975) 379–439 (440–446), hier 441; Herwig Friesinger/Horst Adler, Die Zeit der Völkerwanderung in Niederösterreich (Wissenschaftliche Schriftenreihe Niederösterreich 41/42, St. Pölten/Wien 1979) 40f. Tejral, Unterscheidung 195 Abb. 20:2. Berthold Schmidt, Die späte Völkerwanderungszeit in Mitteldeutschland. Katalog Südteil (Veröffentlichungen des Landesmuseums für Vorgeschichte Halle 25, Berlin 1970); id., Die späte Völkerwanderungszeit in Mitteldeutschland. Katalog Nord- und Ostteil (Veröffentlichungen des Landesmuseums für Vorgeschichte Halle 29, Berlin 1975); Hansen, Frauengräber 181f. (Liste 3). Tejral, Unterscheidung 195 Abb. 20:1; Schmidt, Katalog Südteil und Katalog Nordteil passim. G. Behm-Blancke, Gesellschaft und Kunst der Germanen. Die Thüringer und ihre Welt (Dresden 1973) Taf. 73–79 mit den wichtigsten Typen; Hansen, Frauengräber 179–181 (Liste 2). Werner, Langobarden 164–166 (Fundliste 2) mit Taf. 68, 2; Ursula Koch, Alamannische Gräber der ersten Hälfte des 6. Jahrhunderts in Südbayern, in: Bayerische Vorgeschichtsblätter 34 (1969) 162–193, hier 187–189 mit Tab. 2; 193 (Liste 2); Max Martin, Das fränkische Gräberfeld von Basel – Bernerring (Basler Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte 1, Basel/Mainz 1976) 91f. Die Langobarden in Mähren und im nördlichen Niederösterreich – ein Diskussionsbeitrag 103 Abb. 9: 1. Typen „thüringischer“ Bügelfibeln. – 2. Verbreitung „thüringischer“ Bügelfibeln im norddanubischen Raum und in Pannonien (1 nach Behm-Blancke, Gesellschaft Taf. 77. – 2 nach Tejral, Unterscheidung 195 Abb. 20:1) 104 Dieter Quast Abb. 10: Handgemachte beutelförmige Gefäße (4) und Vorbilder (2–3) aus dem mitteldeutschen Raum. 1. Verbreitungskarte. Detail 1a Thüringischer Siedlungsraum; das graue Rechteck markiert das Verbreitungs-gebiet der kartierten Gefäße. – 2. Wolmirsleben. – 3. Reinsdorf. – 4. Neu-Ruppersdorf. (1 nach Tejral 196 Abb. 21, 2 mit Ergänzungen [vgl. Anm. 34]. – 1a. nach Schmidt, Königreich 475 Abb. 5. – 2 und 3 nach Schmidt Kata-log Nordteil Taf. 163E,6; 184, 3. – 4 nach Werner, Langobarden Taf. 50, 2) lungsgebietes der Langobarden gelten können (Abb. 10). Aus dem mitteldeutschen Raum sind eng verwandte Vorläufer bekannt, denen lediglich der Kerbstich fehlt. Auffälligerweise finden sich diese Vorläufer nicht im gesamten thüringischen Raum, sondern nur im Norden, etwa in der Magdeburger Börde und der südlichen Altmark (Abb. 10).34 Faßt man die bisher gezeigten Verbreitungskarten zusammen, so spiegeln alle die engen Bezüge Mährens und Niederösterreichs nach Mitteldeutschland wider, zeigen aber (fast) keine Verknüpfungen mit pannonischen Fundstellen. Chronologisch decken die Karten hauptsächlich das erste Drittel des 6. Jahrhunderts ab, wenngleich nicht alle gezeigten Befunde mit der nötigen Präzision datiert werden können. Nun gibt es durchaus auch Fundgruppen, die nicht diesem Verbreitungsbild entsprechen, z.B. eine typische Keramikverzierung, nämlich Rauten oder hängende Dreiecke gefüllt mit Keilstichen. Diese Verzierung tritt – neben einigen westlichen Ausreißern – nur im böhmisch-mährischen Raum auf; sie fehlt aber im thüringischen fast komplett (Abb. 11).35 Andere Karten wiederum sind geeignet, deutliche Bezüge des Fundmaterials Böhmens, Mährens und Niederösterreichs mit Pannonien aufzuzeigen. Hier ist etwa auf einige Fibeltypen hinzuweisen, die zumeist aber bereits in das zweite Drittel des 6. Jahrhunderts datieren (Abb. 12).36 Wie sind die gezeigten Karten zu interpretieren? Überträgt man konsequent das Interpretationsmodell, das die engen Beziehungen zwischen pannonischen und italischen Grabfunden mit der langobardischen Wan34 35 36 Vgl. in diesem Kontext bereits Tejral, Zum langobardischen Nachlass 440f. Folgende mitteldeutsche Gefäße sind – ohne Anspruch auf Vollständigkeit – kartiert: Schmidt, Katalog Nordteil Taf. 8, 2 (Tangeln); 21, 4a (Osmarsleben); 65, 3 (Leuna) 111, 7 (Weißenfels); 150, 3a (Althenstedt); 162, 1 (Bleckendorf); 163E, 6 (Wolmirsleben); 171, 2b (Holzweißig); 184, 3 (Reinsdorf). Im Katalog Südteil sind keine entsprechenden Gefäße aufgeführt. Uwe Gross, Zur merowingerzeitlichen Besiedlungsgeschichte an Tauber, Kocher und Jagst, in: Denkmalpflege in Baden-Württemberg 22 (1993) 220–226, hier 223 mit Abb. 6. Tejral, Unterscheidung 197 Abb. 22:1. Die Langobarden in Mähren und im nördlichen Niederösterreich – ein Diskussionsbeitrag 105 Abb. 11: Handgemachte Keramik mit Dekor aus keilstichgefüllten Dreiecken oder Rauten (nach Gross, Besiedlungsgeschichte 224 Abb. 5, 1 und 225 Abb. 6) derung erklärt, so bleibt eigentlich nur eine Möglichkeit. Die würde lauten, es gab eine Einwanderung in die Gebiete nördlich der Donau, nach Mähren und ins nördliche Niederösterreich, aber es waren keine Langobarden, sondern Thüringer (Abb. 13). Funde und Befunde weisen eindeutig in diese Richtung. Die thüringischen Einwanderer waren nur in den ersten Generationen noch eng mit ihrem Ursprungsgebiet verbunden, entwickelten dann langsam eine eigenständigere Sachkultur, die die Grundlage für spätere Entwicklungen bildete. Bereits in den langobardenzeitlichen Gräberfeldern Pannoniens fehlt dieser Bezug zum thüringischen Herkunftsgebiet weitgehend. Dies findet eine Unterstützung in dem nur aus Vorberichten bekannten Gräberfeld von Maria Ponsee. Horst Adler konnte drei voneinander getrennte Gräbergruppen unterscheiden. Nur in der ältesten Gruppe, der sog. Nordgruppe, fanden sich Objekte aus dem Elbe-Saale-Gebiet. In den jüngeren Gruppen fehlen entsprechende Objekte hingegen.37 Es gibt aber auch eine andere Interpretationsmöglichkeit, die ‚Migrationskritikern‘ eher entgegenkommt und die von einer Ausdehnung des Kultur- bzw. Wirtschaftsraumes ausgeht (Abb. 14). Ein vorstellbares Szenario hierfür wird kurz skizziert: In der Zeit um 500 kam es zu Veränderungen im Siedlungsgefüge nördlich der mittleren Donau. Die wirtschaftliche Versorgung bzw. das Bezugssystems brach rasch zusammen, was archäologisch vor allem im Ausbleiben der qualitätvollen Drehscheibenkeramik erkennbar ist. Es handelt sich dabei keinesfalls um Importware, sondern um lokale Produkte, wie mehrere Töpferöfen erkennen lassen (Mušov, Peigarten, Olmouc).38 Was diese Veränderungen bedingte, ist archäologisch nicht zu fassen. Allerdings führten sie zu einer Änderung im Herrschaftsgefüge und zu einer Orientierung zu und einer wirtschaftlichen Abhängigkeit von den nördlich angrenzenden Gebieten. Man schaffte sich einen neuen Bezugsraum, der die Eliten mit Prestigegütern versorgte. Das Abbrechen bisher genutzter Gräberfelder und die Neuanlage 37 38 Adler, Maria Ponsee 238; Friesinger/Adler, Völkerwanderung 40–43. Tejral, Unterscheidung 133. 106 Dieter Quast Abb. 12: Fibeln der sog. Übergangsphase im norddanubischen Raum und in Pannonien. 1. Verbreitungskarte. 2–4. Beispiele: 2. Záluži. – 3. Várpalota Grab 5. – 4. Udine, via Treviso. (1. nach Tejral, Unterscheidung 197 Abb. 22:1. – 2 nach Germanen, Hunnen und Awaren. Schätze der Völkerwanderungszeit im Karpatenbecken, ed. Wilfried Menghin/Tobias Springer/Egon Wamers [Nürnberg 1987] 542 Nr. XIII,19.a. – 3–4 nach I Longobardi, ed. Gian Carlo Menis [Milano 1992] 56 Nr. I.47a; 364 Nr. X.1) an anderer Stelle belegt keine Bevölkerungsdiskontinuität, sondern eine herrschaftliche. Die neuen Eliten übernahmen auch Bestattungssitten aus den nördlich angrenzenden Gebieten.39 Egal, für welche der beiden Möglichkeiten man sich entscheidet, ob Migration oder Ausdehnung eines Kulturraumes, der deutliche Bezug zum Thüringerreich ist wohl kaum zu negieren. Allerdings könnte er in einem größeren räumlichen Kontext relativiert werden. Thüringische Funde – Keramik und Fibeln – treten nämlich spätestens seit dem frühen 6. Jahrhundert relativ zahlreich auch westlich des eigentlichen Thüringerreiches auf, und zwar im Maingebiet, in Südwestdeutschland, im Mittelrheingebiet aber auch in Nord-Ost-Gallien. Von manchen Archäologen werden diese Befunde gerne mit umgesiedelten Thüringern in Verbindung gebracht, die nach der Zerschlagung ihres Reiches durch den fränkischen König Theuderich aus politischen Gründen verpflanzt wurden.40 Am Rande kann man sich natürlich fragen, woher all diese Thüringer eigentlich kamen. Denn auch im Thüringerreich selbst sind aus dieser Zeit zahlreiche Grabfunde bekannt und keinerlei Abbrüche erkennbar.41 Doch selbst wenn man eine personengebundene Verbreitung dieser Objekte zumindest 39 40 41 Vgl. in diesem Kontext Berthold Schmidt, Das Königreich der Thüringer und seine Provinzen, in: Germanen, Hunnen und Awaren. Schätze der Völkerwanderungszeit im Karpatenbecken, ed. Wilfried Menghin/Tobias Springer/Egon Wamers (Nürnberg 1987) 471–478, hier 476, der aufgrund der archäologischen Quellen davon ausgeht, die in Böhmen siedelnden Germanen hätten sich den Thüringern angeschlossen. Koch, Bügelfibeln 547; Blaich, Fundgut 63 (mit älterer Lit.). Frank Siegmund, Die Alemannia aus archäologischer Sicht und ihre Kontakte zum Norden, in, Alemannien und der Norden, ed. Hans-Peter Naumann (RGA Erg. Bd. 43, Berlin/New York 2004) 142–164, hier 153 mit Abb. 10. Die Langobarden in Mähren und im nördlichen Niederösterreich – ein Diskussionsbeitrag Abb. 13: Interpretation der archäologischen Quellen als Einwanderung thüringischer Gruppen. Abb. 14: Interpretation der archäologischen Quellen als Ausweitung des thüringischen Wirtschafts- bzw. Kulturraums. 107 108 Dieter Quast teilweise ausschließen möchte, stellt sich immer noch die Frage, welche wirtschaftlichen Faktoren für die weite Verbreitung thüringischer Produkte ausschlaggebend waren. Das Problem braucht hier nicht weiter vertieft zu werden, denn in Mähren und im nördlichen Niederösterreich liegt eine deutlich abweichende Befundsituation vor. Hier ist das Auftreten der thüringischen Befunde und Funde mit der Neuanlage von Bestattungsplätzen einhergehend. Aus diesem Grund möchte ich auch nicht ausschließlich Handel als bestimmenden Faktor für die gezeigten Verbreitungskarte gelten lassen. Nach der Charakterisierung der archäologischen Quellen sollen nun wenigstens kurz die Schriftquellen hinzugezogen werden. Die Nennungen für den Einzug der Langobarden ins Rugiland sind bekannt.42 Sowohl die im 7. Jahrhundert niedergeschriebene Origo gentis Langobardorum als auch die gegen Ende des 8. Jahrhunderts verfaßte Historia Langobardorum des Paulus Diaconus berichten, daß im Jahr 487/88 Odoaker das Rugierreich nördlich der Donau zerschlug und das Gebiet verwüstete. Darauf wanderten die Langobarden aus ihren Sitzen und kamen ins Rugiland.43 Dort wurden sie den Herulern tributpflichtig, konnten diese aber 508 vernichtend schlagen.44 Mit diesen Ereignissen lassen sich die archäologischen Quellen scheinbar kaum in Einklang bringen. Versucht man eine Verknüpfung zwischen beiden Quellengattungen herzustellen, so müßte man eine der anderen unterordnen. Präferiert man die Schriftquellen – also Einwanderung der Langobarden –, so würde das bedeuten, daß die Langobarden und Thüringer archäologisch nicht zu trennen sind, vielmehr zu einem „Kulturraum“ gehörten (Abb. 15). Erst im mährisch-niederösterreichischen Raum entstand dann eine spezifische Sachkultur, die mit dem langobardischen Material Pannoniens zu verknüpfen ist. Wertet man die archäologischen Quellen höher, so würde das eine Ungenauigkeit in den erst viel später niedergeschriebenen Schriftquellen voraussetzen (Abb. 15).45 Eine Gegenüberstellung und Verknüpfung der beiden Quellengattungen bietet aber die Möglichkeit einer neuen Bewertung der Vorgänge. Die Schriftquellen sprechen von einer langobardischen Einwanderung ins Rugiland im späten 5. und einer Macht- und Siedlungsausdehnung im frühen 6. Jahrhundert. Die archäologischen Quellen lassen einen deutlichen Wandel zwischen 480 und 510 erkennen. Zunächst ist ein unverkennbarer, nahezu ausschließlicher Bezug zum mitteldeutschen Raum erkennbar, der auch über gut 30 Jahre gewahrt bleibt. Allerdings entwickeln sich schnell eigene kulturelle Merkmale, die eine Verknüpfung mit dem pannonisch-langobardischen Material ermöglichen.46 Aus Mangel jahrgenauer Datierungsmöglichkeiten für ganze Gräberfelder ist die Verbindung mit dem historischen Datum 487/88 allein aus den archäologischen Quellen heraus nicht möglich, aber zumindest wahrscheinlich zu machen. Ebenfalls im unklaren lassen uns die archäologischen Quellen bezüglich der Frage, ob es sich um eine einmalige Einwanderung handelt, oder um einen eine Generation andauernden Prozeß. Daß es sich um eine Einwanderung handelt, halte ich aufgrund der Quellenlage (z.B. neu einsetzende Gräberfelder; Beziehungen im keramischen Material zur Altmark und nicht zum gesamten thüringischen Raum) für sehr wahrscheinlich, doch einzig aufgrund der archäologischen Quellen nicht zwingend beweisbar. Größere anthropologisch untersuchte Serien, die auf Migrationsdemographien hinweisen könnten, oder Strontiumisotopenanalysen fehlen meines Wissens bislang.47 Für die langobardischen Geschichtsschreiber bildete die Besetzung des Rugilandes anscheinend einen klaren Fixpunkt. Lag die Stammesgeschichte in den Jahrhunderten zuvor doch eher im mythischen Dunkel, so gab es ab hier eine klare Tradition, wohl nicht zuletzt, weil die Langobarden nun in den Wahrnehmungskreis der spätantiken Geschichtsschreiber gerieten. Ihre eigene Geschichte schrieben die Langobarden erst nieder, 42 43 44 45 46 47 Walter Pohl, Die Völkerwanderung. Eroberung und Integration (Stuttgart 2002) 186–190; Walter Pohl, s.v. Langobarden, II Historisches, in: RGA 2. Aufl. 18 (Berlin/New York) 60–69. Beide Artikel mit älterer Literatur. Origio gentis Langobardorum (ed. Georg Waitz, MGH SS rerum Langobardicarum et Italicarum, Hannover 1878) 1–6, hier 3; Paulus Diaconus, Historia Langobardorum (ed. Ludwig Bethmann/Georg Waitz, MGH SS rerum Langobardicarum et Italicarum, Hannover 1878) 12–192, hier 56f. Andreas Schwarcz, Die Heruler an der Donau, in: Sprache als System und Prozess. Festschrift für Günter Lipold zum 60. Geburtstag, ed. Christiane M. Pabst (Wien 2005) 504–512 hier 510f. Johannes Fried, Der Schleier der Erinnerung. Grundzüge einer historischen Memorik (München 2004) 244–252. Zur Interpretation der Verlagerung bzw. Erweiterung der Siedlungsgebiet vgl. Stein, Langobarden 90–93. Stefan Burmeister, Ursachen und Verlauf von Migrationen – Anregungen für die Untersuchung prähistorischer Wanderungen, in: Studien zur Sachsenforschung 11 (Oldenburg 1998) 19–41; hier 22 (mit Lit.); Marc Andresen, Studien zur Geschichte und Methodik der archäologischen Migrationsforschung (Internationale Hochschulschriften 373, Münster 2004) 413–431; Corina Knipper, Die Strontiumisotopenanalyse: eine naturwissenschaftliche Methode zur Erfassung von Mobilität in der Ur- und Frühgeschichte. Jahrbuch des Römisch-Germanischen Zentralmuseums Mainz 51 (2004) 589–685. Die Langobarden in Mähren und im nördlichen Niederösterreich – ein Diskussionsbeitrag 109 Abb. 15: Gegenüberstellung der Aussagen der schriftlichen und der archäologischen Quellen. als sie schon seit zwei Generationen in Italien siedelten und sowohl eine geistige als auch eine kulturelle Angleichung an die neue Umwelt vollzogen war. Dies blieb, wie Johannes Fried meint, nicht ohne Auswirkung auf die Erinnerungsprodukte.48 Dem archäologischen Befund zufolge waren es eher thüringischen Gruppen gewesen sein, die sich im Rugiland ansiedelten. Den Schriftquellen zufolge waren sie zunächst den Herulern tributpflichtig, wurden dennoch 508 von ihnen angegriffen, konnten sie aber vernichtend schlagen. Erst nach dieser primordialen Tat begann die „eigentliche“ langobardische Geschichte. Eine interessante Parallele – allerdings aus mythischer Vorzeit – bildet den Beginn der Origio. Von den vandalischen Anführern Ambri und Assi vor die Wahl gestellt, ihnen Tribut zu zahlen oder mit ihnen zu kämpfen, wählte das kleine Volk der Winniler unter der Herrschaft der Fürstin Gambara und ihrer Söhne Ybor und Agio den Kampf. Sie gewannen mit Hilfe der Götter und trugen fortan den Namen Langbärte.49 Paulus Diaconus bezeichnet diese Stelle der Origio zwar als lächerliche Fabel, doch auch Fredegar berichtet von einem Namenswechsel nach einer Schlacht, allerdings gegen die Chuni und zu einem viel späteren Zeitpunkt, nämlich beim Übergang der Langobarden über die Donau nach Pannonien.50 Blickt man abschließend noch einmal auf das Tagungsthema ‚Archäologie der Identität‘, so hat die Beschäftigung mit den Langobarden in Mähren und im nördlichen Niederösterreich vielleicht doch einen interessanten Aspekt beigetragen. Der auffällige, weitgehende Wechsel im archäologischen Quellenmaterial kann zwar unter den beiden Vorgaben Migration und Kulturraum/Wirtschaftsraum interpretiert werden, in beiden Fällen bleiben aber die engen Bezüge zum thüringischen Raum unverkennbar. Dennoch werden diese Menschen in den (rückschreibenden) Schriftquellen als Langobarden bezeichnet. Den archäologischen Quellen zufolge waren es aber allem Anschein nach thüringische Gruppen. Es handelt sich vermutlich um plündernde Verbände, die die Schriftquellen in dieser Zeit für die Gebiete zwischen Passau und Wien erwähnen,51 und die sich im ehemaligen Rugiland festsetzten oder in diesem Machtvakuum zumindest eine Ausgangsbasis für eigene Unternehmungen schufen. Wohl spätestens nach dem Sieg über die Heruler knüpfte die führende Gruppe erfolgreich an eine alte Tradition an. Mit dem Bezug auf den Langobardennamen konnte die eigene 48 49 50 51 Fried, Schleier der Erinnerung 244. Origio gentis Langobardorum, ed. Waitz 2f. Paulus Diaconus, Historia Langobardorum I, 8, ed. Bethmann/Waitz 52; Chronicarum quae dicuntur Fredegarii scholastici libri IV cum continuationibus III, 65 (ed. Bruno Krusch, MGH SS rerum Merovingicarum 2, Hannover 1888) 1–214, hier 110. Heike Grahn-Hoek, Stamm und Reich der frühen Thüringer nach den Schriftquellen, in: Zeitschrift des Vereins für Thüringische Geschichte 56 (2002) 7–90; hier 40 (mit Quellenangaben). 110 Dieter Quast Abstammung weit zurückverlegt werden. Gleichzeitig mußten diese Gruppen aber auch ihre Gefolgschaft versorgen, sodaß ein Ausbau wirtschaftlicher Strukturen nötig war. Dem sind sicherlich bestimmte, lokaltypische Sachgruppen geschuldet, die man mit dem räumlich-zeitlichen gemeinten Attribut langobardisch benennen kann. Damit ist keinesfalls gesagt, daß diese Sachgruppen Kennzeichen einer zur Schau gestellten ethnischen Identität waren (wenngleich auch das möglich wäre), aber das ist schon nicht mehr das Thema dieses kleinen Diskussionsbeitrages. Quellenverzeichnis Agathias, Historiarum libri quinque (ed. and English trans. Joseph D. Frendo, The Histories. Translated with an introduction and short explanatory notes by Joseph D. Frendo. 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Curie-Skłodowskiej 4 Pl-20-031 Lublin Piero Majocchi Università degli Studi Di Padova Dipartimento di Storia Via del Vescovado 30 I-35139 Padova Walter Pohl Österreichische Akademie der Wissenschaften Institut für Mittelalterforschung Wohllebengasse 12-14 A-1040 Wien Dieter Quast Römisch-Germanisches Zentralmuseum Forschungsinstitut f. Vor– und Frühgeschichte Ernst-Ludwig-Platz 2 D-55116 Mainz Maria Cristina La Rocca Dipartimento di Storia Via del Vescovado 30 I-35139 Padova Philipp von Rummel Deutsches Archäologisches Institut Abteilung Rom Via Sardegna, 79 I-00187 Roma Peter Stadler Naturhistorisches Museum Wien Prähistorische Abteilung Burgring 7 A-1010 Wien Prof. Przemysław Urba czyk Polish Academy of Sciences Institute of Archaeology and Ethnology al. Solidarnosci 105 Pl-00-140 Warsaw